Das 2008 von Levon Eskenian gegründete armenische Gurdjieff Folk Music Instruments Ensemble wurde 2012 mit dem Edison-Preis der Niederlande ausgezeichnet. Zu den Trophäen gehört auch der Nationale Musikpreis Armeniens.
Das Gurdjieff-Ensemble in Berlin
Flughafen Stepanakert: Im Fadenkreuz Aserbaidschans
Die geplante Wiederinbetriebnahme des Stepanakerter Flughafens in der Republik Berg-Karabach (NKR) wird seit mehr als einem Jahr von einem anhaltend starken Medienecho über die Grenzen der Konfliktregion hinaus begleitet. Dies erklärt sich vor allem dadurch, dass die Republik Aserbaidschan die Einrichtung des zivilen Flugverkehrs zwischen der NKR und der Außenwelt kategorisch ablehnt und dabei auch nicht vor Abschussdrohungen zurückschreckt.
Freispruch aufgehoben – Droht Doğan Akhanlı erneut Verurteilung?
Als der deutsch-türkische Autor und kritische Intellektuelle Doğan Akhanlı im Sommer 2010 in Istanbul verhaftet und eingesperrt wurde, ging eine Solidaritätswelle durch die bundesdeutschen Medien, allein wir haben auf dieser Webseite dreimal berichtet: 1, 2, 3.
Nach massivem Engagement aus Deutschland wurde Doğan Akhanlı schlussendlich freigesprochen, ein Schlussstrich gezogen – dachten wir. Mehr lesen
Werben für die Anerkennung_1 / Drumming up support for the recognition_1
2015 steht vor der Tür und es wäre weltfremd, nutzte man hierfür das Internet und die sozialen Medien wie Facebook und Twitter nicht.
Es kommt nur darauf an, wie man sie nutzt – ob holzhammermäßig oder smart.
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Mit rassistischen Entgleisungen den Karabach-Konflikt friedlich regeln?
Die Brisanz des Karabach-Konflikts ist hinreichend bekannt. Schon deswegen wären die Beteiligten gut beraten, von jedweder Provokation abzusehen. Ganz besonders wenig Wert legt darauf – wie die Erfahrungswerte zeigen – Aserbaidschan.
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Buch & Ausstellung: Die Armenier zu Beginn des 20. Jahrhunderts in der Türkei
Als Osman Köker 2005 eine Auswahl der Postkartensammlung von Orlando Carlo Calumeno unter „Mein lieber Bruder“ herausgab, so war das ein bemerkenswertes Ereignis, denn sie belegte die Präsenz der Armenier in allen Ecken und Enden des Osmanischen Reiches.
Aus dem damaligen Buch ist bald eine Ausstellung entstanden, die auch in Deutschland zu sehen war. Die Deutsch-Armenische Gesellschaft organisierte sie zunächst in Köln, dann ging sie weiter nach Frankfurt am Main, in das dortige Historische Museum, das zusätzlich ein Begleitprogramm mit Vorträgen auf die Beine stellte.
Eine Ausstellung: Die Gebrüder Dildilian – Dokumentaristen Anatoliens
DEPO gehört zu den zivilgesellschaftlich engagierten Veranstaltungsorten Istanbuls, nicht weit von Orhan Pamuks „Museum der Unschuld“ entfernt. Vielfältige Austellungen fanden dort ein Zuhause, auch mit armenischen Bezügen. So Fotos über William Saroyan, Erhan Arıks Ausstellung „Horovel“ mit seinen Eindrücken beiderseits der türkisch-armenischen Grenze, um nur einige zu nennen. Die Tageszeitung Radikal berichtete darüber unter der Überschrift „Ich bringe die Grüße einer Armenierin mit“.
Ab dem 25. Juni gastiert ein weiteres Projekt in DEPO.
Der 24. April in Berlin
Auch in diesem Jahr wird der 24. April weltweit begangen, Deutschland bildet dabei keine Ausnahme.
Wir stellen die Programme für den 24. April 2013 in Berlin vor.
Rückkehr nach Armenien
Am 1. Dezember 2012 startete das durch den Rückkehrfonds der Europäischen Kommission finanzierte und in Trägerschaft der AWO Bremerhaven durchgeführte Projekt RECEA (Reintegration Centre Armenia) . Das Programm erstreckt sich über einen Zeitraum von 18 Monaten und wird in Kooperation mit armenischen, polnischen und bulgarischen NGOs durchgeführt.
Run to Remember / Laufen, um ihrer zu gedenken
Es kommt nur darauf an, wie man sie nutzt – ob holzhammermäßig oder smart.
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