Eine ganztägige internationale wissenschaftliche Tagung zum Thema „Die innertürkische Diskussion über 1915/16“ veranstaltet das Lepsiushaus Potsdam in Kooperation mit der Philosophischen Fakultät der Universität Potsdam am 5. November 2011.
ADK 153 erschienen
ADK 153, die aktuelle Ausgabe der Armenisch-Deutschen Korrespondenz, Organ der Deutsch-Armenischen Gesellschaft (DAG), ist erschienen!
Einzelexemplare können gegen Rechnung erworben werden (7,- € zzgl. Porto (Inland) / 9,- € zzgl. Porto (Ausland)). Interessenten möchten sich bitte direkt an die Schriftleitung der ADK, Dr. Raffi Kantian <R.Kantian@t-online.de>, wenden.
Wer an einem ADK-Abonnement interessiert ist, lädt das Aboformular von der Webseite der DAG herunter bzw. kontaktiert die Schriftführerin der DAG, Dr. Susanne Dibbelt <Dibbelt@t-online.de>.
Erdogans „Revolution“: Kommen Minderheitenstiftungen zu ihrem Recht?
Ort und Timing waren gut gewählt: Im stimmungsvollen Garten des Archäologischen Museums von Istanbul waren am 28. August, einem Sonntag, Honoratioren, allen voran Ministerpräsident Erdoğan, die geistlichen Führer der nicht-muslimischen Minderheiten sowie die Vertreter der Minderheitenstiftungen versammelt. Fastenbrechen war der offizielle Anlass für die Zusammenkunft. Erdoğan ergriff das Wort und sagte unter anderem: Die Zeiten, in denen die Bürger wegen ihres Glaubens, ihrer Abstammung und ihrer Kleidung Druck ausgesetzt seien, gehörten der Vergangenheit und verwies auf „entscheidende Veränderungen im Stiftungsgesetz“.
Miteinander sprechen: Ein Buch schlägt eine Brücke zwischen Armeniern und Türken
Der Völkermord an den Armeniern ist vermutlich das komplizierteste Problem in den Beziehungen der beiden Nachbarländer Armenien und die Türkei. Das vorliegende Buch möchte diesbezüglich zu einer gewissen Entspannung beitragen.
Der Völkermord an den Armeniern und die deutsche Öffentlichkeit
Zu bestimmten Aspekten des Völkermords an den Armeniern hat es hierzulande über die Jahre eine Vielzahl von Veranstaltungen gegeben.
Nach Kazan: Friedliche Lösung des Karabach-Konflikts gefährdet?
Das mit vielen Erwartungen überfrachtete Treffen der Präsidenten Armeniens, Aserbaidschans und Russlands vom 24. Juni 2011 in Kazan zur Beilegung des Berg-Karabach-Konflikts endete enttäuschend.
Einen Tag vorher rief Präsident Obama die Präsidenten Sargsyan und Alijew an. In der Presseerklärung des Weißen Hauses steht dazu:
ADK 152 erschienen
ADK 152, die aktuelle Ausgabe der Armenisch-Deutschen Korrespondenz, Organ der Deutsch-Armenischen Gesellschaft (DAG), ist erschienen!
Einzelexemplare können gegen Rechnung erworben werden (7,- € zzgl. Porto (Inland) / 9,- € zzgl. Porto (Ausland)). Interessenten möchten sich bitte direkt an die Schriftleitung der ADK, Dr. Raffi Kantian <R.Kantian@t-online.de>, wenden.
Wer an einem ADK-Abonnement interessiert ist, lädt das Aboformular von der Webseite der DAG herunter bzw. kontaktiert die Schriftführerin der DAG, Dr. Susanne Dibbelt <Dibbelt@t-online.de>.
Armeniens Innenpolitik – Entspannungssignale und alte Probleme
Eine gewisse innenpolitische Entspannung deutet sich seit einigen Wochen in Armenien an. Vorausgegangen waren Demonstrationen des Oppositionsblocks ANC (Armenian National Congress) – ein Zusammenschluss von Oppositionsparteien, in dem die HHSch eindeutig dominiert -, dem der frühere armenische Präsident Lewon Ter-Petrossian vorsteht. Drei der Forderungen der Opposition standen vor allem im Fokus: Aufhebung des Quasi-Demonstrationsverbots auf dem Freiheitsplatz; eingehende Untersuchung der Vorfälle vom März 2008 und Freilassung (der noch übrig gebliebenen) „politischen Häftlinge“, die im Gefolge der März-Unruhen festgesetzt worden waren.
Genozid-Äußerungen des Bundestagsabgeordneten Lemme in Baku verfälscht
Diese Tage erreichte uns die folgende Meldung der in Baku erscheinenden Zeitschrift Trend (in der authentischen Fassung):
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Trend, Azerbaijan
Oct 7 2011
German ruling party: Fictitious `Armenian Genocide‘ cannot be submitted to Bundestag for discussion
7 October 2011, 17:32 (GMT+05:00) Azerbaijan, Baku, Oct.7 / Trend M. Aliyev /
The fictitious „Armenian genocide“ cannot be submitted to the Bundestag for discussion, Germany’s ruling party member Steffen Lemme, who is on visit to Baku, told journalists on Friday. Mehr lesen »
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